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Steinböcke im Schnee zu Fotografieren war ein lange gehegter Wunsch von mir. Nun hat es endlich geklappt!
Das Fotografieren ist im Winter deutlich schwieriger als im Sommer. Alleine das Weiterkommen durch den Tiefschnee ist anstrengender, wie ihr beim vorigen Bild der Steingeiss gut erkennen könnt. Auch das Wild muss sich richtiggehend durch den Schnee kämpfen. Um für die kalten Temperaturen gewappnet zu sein, muss man auch einige Kleidungsschichten mehr mitschleppen.
Kurz nach dem wir die ersten Spuren des Steinwilds im Schnee entdeckt hatten, trafen wir auf eine Steinwild-Gruppe. Der Nebel sollte sich jedoch erst gegen Mittag des zweiten Tages auflösen. An schönes Morgen- oder Abendlicht war somit nicht zu denken. Dafür verhielten sich das Steinwild sehr kooperativ, so dass ich ich die Gelegenheit hatte, einige Portraits zu machen.
Auch für das Steinwild bedeutet der Winter bzw. Schnee eine besondere Herausforderung. Neben dem notwendigen Mehraufwand, um durch den Schnee zu laufen, ist auch das Futter nur schwer zugänglich. Dazu müssen sie zuerst mit den Hufen die Gräser vom Schnee befreien.
Obwohl die Brunftzeit des Steinwilds schon vorbei ist, versuchte sich der älteste Steinbock immer wieder den Steingeissen zu nähern. Diese wollten jedoch nichts von ihm wissen…
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