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Dieses Semester besuche ich erstmals eine Botanik Vorlesung. Es ist also höchste Zeit, dass ich mich auch einmal mit den Pflanzen beschäftige. Bisher hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes „keine Ahnung von Botanik“. Ich hoffe, dass sich das nun wenigstens etwas ändert 😉 Da ich mir die Merkmale besonders gut merken kann, wenn ich die Art fotografiere, habe ich diesen Frühling einige fotogene Frühblüher gesucht.
Die Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris)kommt auf sonnigen und kalkhaltigen Böden vor. Die Behaarung schützt die Pflanze vor Verdunstung und Frost.
Mit Christoph Zeegers konnte ich die Schachbrettblume (Fritillaria meleagris) fotografieren. Sie kommt auf nassen und teilweise überschwemmten Gebieten vor und ist in der Schweiz stark gefährdet. Um die Blüte abzuschatten habe ich den Mantel aus dem Chemiepraktikum als Diffusor benützt, funktioniert einwandfrei.
Die Wilde Tulpe oder Weinbergtulpe (Tulipa sylvestris) kann man, wie der Name sagt, in Rebbergen finden. Sie ist wie die Schachbrettblume ein Geophyt, ihr Überdauerungsorgan ist eine Zwiebel. Leider ist auch die Wilde Tulpe in der Schweiz gefährdet.
Bereits letztes Jahr konnte ich die Echte Schlüsselblume (Primula veris) fotografieren. Sie kommt in (Trocken-) Wiesen vor. Im Vergleich zur Hohen Schlüsselblume (Primula elatior), die eher im Wald vorkommt, sind die Kronblätter dünkler gefärbt und kleiner.
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